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2. Spionage-Apps erzeugen hohen Datenverbrauch
Als unangemessen melden. Website besuchen.
Mehr ansehen. Spioniert Sie jemand aus? Kann er sehen, was Sie tun? Finden Sie es jetzt heraus. Anti Spy Mobile. Ein weiteres Indiz kann eine Fehlermeldung beim Aufrufen der Kamera sein. Eventuell greift nämlich die Spionage-App gerade darauf zu. Benötigt dein Handy sehr lange, um herunter zu fahren, ist es möglich, dass Überwachungsdaten übermittelt werden, die den Prozess verzögern.
Fehlerfrei agierende Überwachungssoftware gibt eigentlich keine erkennbaren Zeichen von sich.
Überwachungs-Apps: So checken Sie, ob Spionage-Software auf Ihrem Smartphone installiert ist
Sollte die Spionage-App allerdings nicht ganz rund laufen, kann es sein, dass du Nachrichten zu sehen bekommst, die auf den ersten Blick nach Chaos aussehen. Darin könnten sich Codes verbergen, durch die eine Spionage-App Anweisungen erhält. Wichtig ist zunächst, dass du beim Auftreten von nur einem der genannten Anzeichen, wie einem schwachen Handy-Akku, nicht gleich vom Schlimmsten ausgehst.
Besonders in diesem Fall gibt es nämlich eine ganze Reihe an Ursachen. Bestimmte Fehler beim Aufladen deines Handy-Akkus solltest du zum Beispiel unterlassen, da dieses deine Batterie stark belasten können. Treten mehrere solcher Vorgänge allerdings gleichzeitig auf, wird es Zeit, zu reagieren.
Am besten überprüfst du in einem ersten Schritt, welche Apps auf deinem Handy eigentlich installiert sind.
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Prozesse oder Anwendungen, die Wörter wie "spy" oder "monitor" enthalten, stehen sehr wahrscheinlich mit Spionage-Apps in Verbindung. Zur zusätzlichen Überprüfung gibt es Datei-Manager-Apps, mit denen du die Dateien auf deinem Handy durchforsten kannst. Wenn du sichergehen willst, können dir Security- und Anti-Viren-Programme weiterhelfen. Anhand verschiedener Faktoren können sie Spionage-Apps erkennen und sogar vom Handy entfernen. Damit kannst du herausfinden, ob jemand dein Handy gerootet hat Android beziehungsweise ob ein heimlicher Jailbreak iPhone durchgeführt wurde.
Überwachungssoftware braucht für viele Funktionen beispielsweise einen Root-Zugriff auf Android-Geräte. Ist dir eine gefährliche Anwendung ins Auge gesprungen, kannst du versuchen, diese gezielt mit einer Anti-Virus-App zu entfernen. Bist du dir bei der verdächtigen Datei nicht sicher, solltest du allerdings jemanden mit viel Handy-Erfahrung konsultieren. Es empfiehlt sich, jemanden hinzuzuziehen, der mit gerooteten Systemen Erfahrung hat. Im Folgenden gehen wir davon aus, dass Ihr Gerät nicht gerootet ist und somit alle von Ihnen ermittelten Diagnoseinformationen zuverlässig sind.
Zuerst überprüfen Sie die sogenannten Geräteadministrator-Apps, denn sie bekommen unter Android besonders viele Zugriffsrechte. Deaktivieren Sie die verdächtigen Geräteadministratoren — im Zweifel alle. In dem Menü können Sie die Geräteadministratoren allerdings nur deaktivieren. Zum Löschen müssen Sie die zugehörige App deinstallieren. Doch ärgerlicherweise dürfen Apps ihren Eintrag in dieser Liste der Geräteadministratoren beliebig bezeichnen, sodass Sie nicht immer wissen, von welcher App er stammt.
Einige Spionage-Apps verweigern die Deinstallation, solange Sie als Geräteadministrator eingetragen sind. Ein Angreifer wird versucht haben sie zu deaktivieren, da diese Features die meisten Schädlinge erkennen. Die Option "Gerät auf Sicherheitsbedrohungen prüfen" muss eingeschaltet sein und der letzte Scan darf nur ein paar Tage her sein. Falls nicht, ist das ein deutlicher Hinweis auf eine Infektion. Ist die zweite Option "Erkennung schädlicher Apps verbessern" darunter aktiviert, lädt Play Protect unbekannte Apps zu Google hoch und lässt sie dort in der Cloud scannen.
Die Spionage-Tools mSpy und FlexiSpy werden dabei erkannt und können rückstandslos deinstalliert werden.
Die folgenden Kontrollen sollten Sie dennoch zusätzlich durchführen. Der Angreifer muss sie als Datei aufs Smartphone laden und manuell installieren. Dazu muss er die Sperre abschalten, die normalerweise vor Apps aus solchen Fremdquellen schützt.
In beiden Fällen bedeutet eine deaktivierte Sperre, dass ein Spionageangriff stattgefunden haben könnte. Umgekehrt ist eine eingeschaltete Sperre keine Versicherung für ein sauberes System, denn der Angreifer kann sie nach Installation des Schädlings einfach wieder aktivieren.