Wir suchen User, die das Unmögliche geschafft haben und den Beweis antreten können. Die beiden hatten tatsächlich einen Weg gefunden, wie sich die iCloud-Aktivierungssperre mithilfe eines Fake-Apple-Servers umgehen liess und sie boten dazu auch gleich einen kostenlosen Service an. So konnten sie gesperrten iPhones vorgaukeln, sie würden mit dem Apple-Server kommunizieren. Und Apple schaute nicht lange zu, sondern sicherte die Authentifizierung zusätzlich ab.
Mit zweifelhaftem Erfolg, respektive ohne zählbare Resultate, wie aus dieser lesenswerten Zusammenfassung hervorgeht. Allerdings zeigt unsere Recherche die gleichen ernüchternden Ergebnisse: Viele sind auf der Suche, einige versuchen Ahnungslose übers Ohr zu hauen, niemand liefert. Eine aktuelle Diskussion in einem der grössten deutschsprachigen Darknet-Foren bringt immerhin eine interessante Vorgehensweise an den Tag.
Ein User schildert, dass er zwar keinen funktionierenden Trick gefunden habe, wie bei einem offensichtlich gestohlenen iPhone die Sperre beseitigt werden könne. Und damit wiederum könne er eine personalisierte Phishing-Attacke vorbereiten Wenn uns das nicht an den Fall von Lukas erinnert.
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Aufhorchen lässt ein weiterer Fall, über den das deutsche Online-Medium netzwelt. Nachdem einer Frau das iPhone 6S gestohlen wurde, erhielt sie via iMessage Phishing-Nachrichten — und fiel darauf herein. Ein fataler Fehler: Die Kriminellen griffen das von ihr preisgegebene Passwort ab und entfernten beim Gerät die Aktivierungssperre. Wie bei Lukas stellte sich die Frage, wie die Angreifer an die Kontaktdaten der rechtmässigen Besitzerin gekommen waren?
Auch hier konnte es nicht der Verloren-Modus sein: Die Betroffene habe darauf verzichtet, eine Nachricht mit Kontaktdaten und Finderlohn auf dem Sperrbildschirm zu hinterlassen, heisst es. Die beunruhigende Vermutung, die in dem Bericht allerdings nicht weiter ausgeführt oder durch konkrete Angaben belegt wird:.
Schliesslich gibt es noch eine andere Möglichkeit, wie die Kriminellen an die Kontaktdaten von Lukas gelangt sein könnten. Gegen Bezahlung soll man die Kontaktdaten erhalten — denn nur über den persönlichen Kontakt zum Original-Besitzer lässt sich mit Glück, respektive dessen Passwort, die Sperre aufheben.
Das deaktivierte iPhone über iTunes wiederherstellen
Damit lasse sich eine Datenbank-Abfrage in Auftrag geben. Liefern sie wirklich brauchbare Infos? Ich bin extrem skeptisch — aber irgendwie müssen die Urheber der Phishing-Attacke auf Lukas ja auch an seine Kontaktdaten gelangt sein Die Anbieter solcher Services behaupten, sie könnten auf eine Apple-Datenbank zugreifen und die Informationen abgreifen.
Allerdings scheint dies in sehr vielen Fällen nicht zu klappen. Das würde ich nun definitiv nicht nutzen wollen.
Unsere Recherchen deuten jedenfalls nicht darauf hin. Apple setzt bekanntlich alles daran, die Daten der eigenen Kunden zu schützen. Da erscheint es völlig undenkbar, dass Mitarbeiter von Telekom-Unternehmen darauf Zugriff hätten. Aber Vorsicht! Auch in diesem Bereich sollte man sich nicht auf alle Auskünfte von kostenlosen Online-Diensten verlassen.
Bild: watson.
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Diese kann verwendet werden, um ein Gerät zu orten, um es in den Verloren-Modus zu setzen oder alle Daten zu löschen. Dann kann man sich nur mit dem bei Apple gespeicherten Passwort anmelden. Klappt dies nicht, zeigt der Bildschirm die aktivierte Aktivierungssperre an. Zugegeben, die Überschrift klingt reisserisch.
iPhone Code vergessen: Das ist zu tun
Dafür klappt es bei den folgenden drei Vorgehensweisen zu Prozent:. Apple will die unter Punkt 1 geschilderte Vorgehensweise nicht offiziell bestätigen. Sie ist auch nicht in den öffentlichen Support-Dokumenten auf der Unternehmens-Website beschrieben. Die Informationen werden höchstens angetönt.
Dafür gibt es andere Quellen , die auf Schilderungen von ehemaligen Mitarbeitern beruhen und in den zentralen Punkten übereinstimmen. Bleibt anzumerken, dass viele Betrüger davon profitieren, dass Apple relativ zurückhaltend über die Aktivierungssperre informiert. Ausserdem gab es in der Vergangenheit mehrmals Sicherheitsbedenken und technische Probleme rund um den Diebstahlschutz. Wünschenswert wäre beispielsweise ein FAQ, das fortlaufend alle brennenden Fragen und Antworten zur Sperre in allgemein verständlichen Formulierungen zusammenfasst.
Bleibt die ketzerische Frage: Hat Apple überhaupt ein wirtschaftliches Interesse an prozentiger Transparenz rund um die Aktivierungssperre und die Geschäfte im Web? Abschliessend gilt an den gesunden Menschenverstand zu appellieren. Betroffen sind sowohl Android als auch iOS. Dabei wird die aktuelle Version von iOS heruntergeladen und auf dem iPad installiert.
iPhone Aktivierungssperre auf iOS 13 umgehen - So klappt’s
Nach erneutem Verbinden mit iTunes wählen Sie das zuletzt erstellte Backup und bestätigen mit "Fortfahren". Dann werden alle Daten wieder zurückkopiert, was einige Minuten dauern kann. Nach Abschluss ist alles wieder ohne Passwort zugänglich. Nach einem weiteren Neustart synchronisiert das iPad wieder alle Apps zurück. Es wäre zwar schön, wenn es einen simpleren, vor allem weniger zeitaufwendigen Weg als den Wartungsmodus und komplettes Zurücksetzen geben würde, doch andererseits hat man als iPad-Besitzer das beruhigende Gefühl, dass die Daten zwar ziemlich sicher geschützt sind, aber über die vorgestellte Methode im Notfall immer noch über Umwege zugänglich sind.
Im Internet wird an verschiedenen Stellen behauptet, es sei möglich, das im Sperrbildschirm eingestellte Passwort zu überspringen. Die meisten dieser Tipps funktionieren aber leider nicht. In älteren iOS-Versionen gab es noch einen Softwarefehler, der es — jedoch nur beim iPhone — möglich machte, über einen Notruf die Sperre auszutricksen. Apple sagt dazu folgendes:. Der Schutz vor Spritzwasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden.
Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzerhandbuch befindet sich eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab. Dies ändert allerdings nichts daran, dass Touch ID, im iPhone 7 in der zweiten Generation vertreten, weiterhin nicht mit nassen Finger zurecht kommt und man diese zwingend vor der Benutzung von Touch ID trocknen muss.
Die beigelegten EarPods müssen ab dem iPhone 7 per Lightning angeschlossen werden, besser klingen sie deshalb aber nicht. Durch sie soll das iPhone trotz Versiegelung des Gehäuses exakt die Höhe bestimmen können. Die Zukunft von Audio stellt sicht Apple drahtlos vor, passend dazu vorgestellt wurden die neuen AirPods mit Apples W1-Chip , die jedoch separat und erst im Oktober für Euro erworben werden müssen. Testexemplare verteilt Apple aktuell noch nicht. Was Mut für die einen ist, könnte sich jedoch zum Ärgernis für andere entwickeln.
Nur eines löst auch dieser Adapter nicht: Das iPhone 7 kann nicht mehr geladen und gleichzeitig zum Musikhören genutzt werden. Das wiederum ermöglichen aber Drittanbieter wie Belkin mit kuriosen Adapter-Konstruktionen für zweimal Lightning. In den ersten Tagen mit dem neuen iPhone 7 ist es auch ComputerBase mehrfach passiert, dass der für den Anschluss herkömmlicher Klinkenkabel notwendige Adapter vergessen wurde. Darüber hinaus muss der Nutzer nun gegebenenfalls mehrere Kopfhörer bei sich führen, wenn er von unterschiedlichen Geräten Musik hören möchte.
Denn an den Laptop, selbst wenn er von Apple ist, passen die neuen Kopfhörer des iPhones nicht. Die Verarbeitung liegt auf höchstem Niveau, die Passgenauigkeit der Bauteile sucht ihresgleichen. Bei der matt schwarzen Version des iPhone 7 fallen die neu gestalteten Antennenlinien kaum noch auf, auch wenn sie bei genauem Hinsehen weiterhin zu erkennen sind.