Iphone 6 Plus vor spionage schützen

Apple hatte sich damals in einem längeren Rechtsstreit geweigert, der US-Bundespolizei zu helfen. Wenn Nutzer einen präparierten Link anklickten, gelangte "Pegasus" auf das iPhone. So gelang es in einem dritten Schritt, einen so genannten Jailbreak durchzuführen: Er ermöglicht es, auch Programe auszuführen, die nicht von Apple autorisiert sind. So konnte die Überwachungssoftware installiert werden.

Apple rät Nutzern dringend dazu, es zu aktualisieren. In der neuen Version 9. Dafür arbeitete Apple mit Lookout zusammen.

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Mitgeholfen hat auch das Citizen Lab - jene Organisation, die die politischen Verstrickungen der Firma untersucht hat , die hinter der Spionagesoftware stecken soll. Nutzer sollten beachten, dass das Gerät ans Stromnetz angeschlossen und der Akku zu mindestens 50 Prozent geladen sein muss.

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So sollen Kunden gezielter mit Werbung angesprochen werden. Von Jannis Brühl. Ob sie schon die sichere Version 9.

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Dasselbe versuchen Googles Apps auch auf dem iPhone, wenn man sie lässt. Jeder muss selber entscheiden, welche Konzerne, welche Personen und welche Geräte seine Position kennen dürfen. Doch viele Nutzer sind sich überhaupt nicht bewusst, dass ihre Geräte Positionsdaten im Alltag speichern und analysieren. Ein Blick in die Einstellungen des eigenen Mobilgeräts muss der erste Schritt sein, um informierte Entscheidungen darüber zu treffen, wer die Position wissen darf und wer nicht.

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Wer Googles Dienste nutzt, kann den eigenen Standortverlauf online ansehen. Google legt detaillierte Tagesprotokolle an, die über Jahre zurückreichen. Die Suchmaschine speichert nicht nur Orte, sondern auch genaue Zeiten, benutzte Verkehrsmittel, wiederkehrende Orte — für unvorbereitete Smartphone-Besitzer kann der Umfang der Funktion erschreckend wirken. Der Konzern erlaubt dem Nutzer, diese Speicherfunktionen zu deaktivieren.

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Doch bei Suchanfragen, die an einen Ort gebunden sind — wie etwa einer Umkreissuche in Google Maps — wird dennoch der Standort übermittelt und gespeichert. Die Einstellmöglichkeiten unter Android variieren je nach Softwareversion, genauer erklärt Google dies im Netz. Nicht nur Google speichert Standortdaten, sondern auch Apple. Anders als Google verwendet Apple diese Daten auf iOS-Geräten jedoch nicht für gezielte Werbung, die Daten werden zudem nicht an den Konzern übertragen, sondern bleiben laut Apple nur lokal auf dem Gerät gespeichert.

Zudem können Nutzer auch einzelne besuchte Orte aus dem Verlauf löschen. Wer das nicht möchte, kann in den globalen Einstellungen seines Facebook-Kontos den Standortverlauf deaktivieren. Apple erlaubt zudem festzulegen, wann eine App Zugriff bekommt: Nur wenn sie gerade aufgerufen wird oder auch wenn sie im Hintergrund ausgeführt wird.

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