Galaxy note 8 keine sms mehr lesen

Mit dem Modus "Bitte nicht stören" kann man viele Einstellungen in einem Schritt aktivieren, wenn das Smartphone mal Ruhe geben soll. In seiner härtestmöglichen Einstellung lässt der Modus Anrufe nur noch von bestimmten voreingestellten Kontakten zu, das Display bleibt beim Eintreffen einer SMS oder Messaging-Nachricht dunkel und Benachrichtigungen werden weder akustisch noch durch Leuchtdioden signalisiert.

Android: SMS-App optimal einstellen

Mit den praktischen Zeitplänen schaltet das Smartphone den Bitte-nicht-stören-Modus in bestimmten Zeitfenstern automatisch ein, etwa nachts. Für die alltägliche Situation, dass ein Smartphone ausgerechnet mitten in einer Besprechung losbrüllt - womöglich mit peinlichem Klingelton -, kann man ebenfalls vorsorgen.

Bei unseren Tests verhielten sich die "Nicht stören"-Einstellungen nicht immer wie gewünscht. Unser NoteTestgerät beispielsweise zeigte, obwohl Benachrichtigungen ausnahmslos abgestellt waren, eingehende WhatsApp-Anrufe auf dem Bildschirm an. Immer wieder aktiviert sich dann das Display, ständig bimmelt das Smartphone - da kann man kaum widerstehen.

Ab Android 10 tauchen Benachrichtigungen sortiert auf. Oben sind die mit hoher Priorität, weniger wichtige Nachrichten landen weiter unten. Anders als etwa bei den Channel-Einteilungen der Benachrichtigungen legt nicht die App diese Prioritäten fest, sondern der Nutzer: Was man für wichtiger hält, ändert man mit zwei Fingertipps direkt in der Leiste.

Neu sind Silent Notifications. Sie piepsen nicht und machen sich auch sonst nicht aufdringlich bemerkbar. Bei ausgeklappter Benachrichtigungsleiste fasst Android alle Silent Notifications zusammen, sodass sie sich in einem Rutsch löschen lassen. Allerdings legt hier wieder die App fest, was "Silent" ist und was wichtig.

Überwachung per "stiller SMS": Mit einer App können Sie unsichtbare Nachrichten erkennen

Auch wer Android 10 nicht hat, kann die Flut eindämmen. Fast alle Messenger erlauben heute, für jede Unterhaltung separat festzulegen, ob dafür Benachrichtigungen erscheinen sollen und mit welchen Tönen man die Umgebung daran teilhaben lassen will. Für das digitale Detoxing wird der Ort weder in Android noch auf den Bedienoberflächen etwa von Samsung und Huawei verwendet. Allerdings hat Bixby nur auf wenige relevante Funktionen Zugriff: Bixby stellt zwar Samsung-Smartphones an bestimmten Orten automatisch auf lautlos, aber eine Zugriffssperre für Apps oder ein Limit fürs Öffnen von Apps oder gar die Bildschirmzeit fehlen - schlecht für chronische WhatsApp- und Facebook-Checker.

Dabei wären solche Funktionen leicht vorstellbar: Wer sich seinen Standortverlauf etwa übers Zeitleisten-Menü in Google Maps anschaut, wird ohne Weiteres einem Android-Smartphone zutrauen, dass es per Lokalisierung, aber auch über die Auswertung von Online-Ticketkäufen im Gmail-Konto merkt, dass man sich in einem Kino aufhält, und vorschlagen, in den Bitte-nicht-stören-Modus zu wechseln.

Ähnliches könnte man sich auch für den Arbeitsplatz vorstellen. Wer dasselbe Handy beruflich und privat nutzt, kann mithilfe sogenannter Profile das Herüberschwappen von beruflichen Nachrichten in die Freizeit und - andersrum - das Aufpoppen von semilaunigen Nachrichten aus der Kegelgruppe beim Abteilungstreffen verhindern. Apps, die dem Berufs-Profil zugeordnet werden, schicken dann zum Beispiel keine Notifikationen mehr, wenn man im Privat-Profil unterwegs ist.

In der Praxis ist das aber mühsam und benötigt einiges an Speicherplatz im Smartphone, denn das zweite Profil verhält sich, grob gesagt, wie ein zweites Smartphone, das unter derselben SIM-Karte eingebucht ist. Alle für das zweite Profil benötigten Apps müssen neu installiert werden und alle Konto-Informationen brauchen eine erneute Autorisierung. Läuft wiederum der Android-Browser ins Limit, installiert man flugs einen neuen, für den keine Grenze festgelegt ist.

Unterhaltung

Selbst wenn Digital Wellbeing die Nutzer aus Apps oder gar aus dem gesamten Smartphone knallhart aussperren würde, so gälte das nur gerätebezogen und nicht für alle Geräte im Google-Konto. Abends auf der Couch greift man dann bei leergeschossenem Smartphone eben zum Tablet oder zum eigentlich ausrangierten Zweitgerät. Digital Wellbeing sollte man daher eher als Augenöffner für das eigene Verhalten sehen. Es verschafft einen guten Überblick, wie lange, wie oft und wofür Sie ein Smartphone nutzen; die von Ihnen eingerichteten App-Limits könnten Sie als warnenden Zeigefinger interpretieren.

Dass Android für individuell automatisierte Sperr- und Ruhefunktionen weitreichend Benutzerdaten verwerten will, ist die Kröte, die man dafür schlucken muss. Samstag, Gefunden in "c't". Zur Startseite. Diesen Artikel Verwandte Artikel. Mehr zum Thema. Top Gutscheine Alle Shops. Diskutieren Sie über diesen Artikel.

Alle Kommentare öffnen Seite 1. Digital Wellbeing? Der Autor hat offensichtlich versäumt, den Artikel als Satire zu kennzeichnen.

Android 5.0 Lollipop: Diese Smartphones und Tablets bekommen es

Aber man versteht es auch so ;-. Geheimfunktion entdeckt Leider wird in dem Beitrag nicht erwähnt, dass bei den meisten Smartphones bereits seit einigen Jahren rechts eine Taste implementiert wurde, die nach Betätigen für etwas länger als eine Sekunde plötzlich die Option [ Leider wird in dem Beitrag nicht erwähnt, dass bei den meisten Smartphones bereits seit einigen Jahren rechts eine Taste implementiert wurde, die nach Betätigen für etwas länger als eine Sekunde plötzlich die Option "Ausschalten" anbietet ;. Kategorie auswählen. Übersicht Hilfe Kontakt. SMS versenden nicht möglich.

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  • Gelöst: Galaxy S8 Nachrichten werden nicht im Always On Display angezeigt - Samsung Community.
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  • SMS versenden nicht möglich.

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